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Wuppertaler SV zu Gast in der Kuhle

Foto: Wuppertaler SV

Die Vorfreude steigt langsam ins Unermessliche. Wenn morgen Abend um 19:30 Uhr der Anpfiff in der Kuhle ertönt, ist das kein normales Spiel für unsere Schwarz-Weißen.

Es ist ein Spiel für die Geschichtsbücher in Alstaden. Nie zuvor trat eine Mannschaft mit dem Alstadener Logo auf der Brust in der 2.Runde des Niederrheinpokals an. Nach dem Sieg in der 1.Runde gegen den Cronenberger SC geht es nun erneut gegen ein Team aus dem bergischen Wuppertal. 

Der Wuppertaler SV gibt sich die Ehre. Der WSV ist dabei natürlich ein ganz anders Kaliber. Als aktueller Tabellen Dritter in der Regionalliga West (lediglich 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter Fortuna Köln) spielen die Rot-Blauen eine bisher wohl nach Plan laufende Saison. Für viele gehören die Wuppertaler zum Kreis der Aufstiegsanwärter in der Regionalliga. Dafür hat sich der WSV auch einen beachtlichen Kader aufgebaut, welcher gespickt mit Bundesliga erfahrenen Spielern ist. 

Erst in der letzten Woche verstärkte sich das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan mit Marco Terrazzino dessen Vertrag bei Lechia Gdansk in der 1.Liga in Polen ausgelaufen war. Allein Terrazino kann auf die stattliche Anzahl von 73 1.Liga und 131 2.Liga Einsätzen blicken.

Die Saison begann mit einem Start nach Plan, doch nach 4 Siegen aus den ersten 4 Spielen ist die Fahrt des WSV ein wenig ins Stottern gekommen, denn aus den dann folgenden bzw. letzten 4 Spielen konnten lediglich 5 von möglichen 12 Punkten den Weg an die Wupper finden. Klar ist aber, dass der WSV als absoluter Top-Favorit auch in das Spiel gegen unsere Kuhle-Jungs geht.

„Die Rollen sind klar verteilt, dass ist jedem klar. Dennoch wollen wir uns weder vor den Wuppertalern verstecken noch uns dem großen Namen ergeben. Wir möchten unseren Zuschauern ein tolles Spiel bieten, dabei versuchen immer wieder nach vorne Nadelstiche zu setzen und den ein oder anderen Abschluss auf das WSV-Tor zu bringen.“ verriet unser Trainer Raphael Steinmetz im Vorfeld der Partie.

„Für viele ist es das größte Spiel ihrer bisherigen Fußball-Laufbahn. Jeder unserer Spieler wird so ein Spiel in sich aufsaugen, die Atmosphäre mitnehmen und wohlmöglich über sich hinauswachsen. Wir werden alles reinhauen, was wir haben.“

Raphael trug bekanntlich selber eine halbe Saison das Trikot mit dem Löwen auf der Brust und würde seinem alten Verein natürlich gerne auch ein Geschenk in Form eines Treffers mit auf den Weg geben, „Im Pokal ist ja bekanntlich alles möglich.“ so der letzte Satz im Gespräch mit unserem Trainer.

Weitere Infos zum Spiel werden wir euch noch im Laufe des Tages mitteilen.
Wir freuen uns auf den Besuch aus Wuppertal, freuen uns auf ein Fußballspiel in unserer Kuhle, ein Highlight.